Und was bloggst du so?
Einer der meist-genannten Bloggingtipps, der einem als Anfänger ans Herz gelegt wird, ist dieser:
"Sei speziell, sei besonders, sei ein zauberndes Einhorn! Denn es ist besser, sich auf ein ganz bestimmtes Thema festzulegen, anstatt über Gott und die Welt zu berichten."
So weit - so gut. Aber was, wenn "Gott und die Welt" mein Thema ist?
Klar kann ich mich thematisch einschränken und mich auf gewisse Topics spezialisieren, aber ich möchte nicht!
Natürlich habe ich mir Gedanken gemacht: blogge ich über Filofaxing (großes persönliches Interesse), Mode (großes gesellschaftliches Interesse), Gaming (IT-affine Zielgruppe, die rege im Internet vertreten ist und somit verstärkt auf den Blog stoßen kann) oder schreibe ich doch lieber etwas über das Wetter (immer was zu erzählen)?
Denn irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem ich mich auf etwas festgelegt habe (besispielsweise Plüschtiere), aber dann schmerzlich feststelle, dass ich unbedingt etwas über Mineralien und Edelsteine schreiben möchte. Dilemma! Und kein Begehr die beiden Punkte krampfhaft miteinander zu verknüpfen.
Dann stieß ich - wie wahrscheinlich jeder Blogbeginner - auf die Thematik >>Ich schreibe einfach über mich<<. Nun gut, wir sind nicht unbedingt die VIPs des öffentlichen Interesses. Wir haben verstanden. Und wir nehmen es nicht persönlich.
Zusammenfassend:
Stellen wir einfach alles unter den Titel >>Lifestyle & personal Diary<<.
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Warum ist bei diesem Blogeintrag als Autor "the Chinakohl-Madness" benannt? Das liegt daran, dass ich zum Mittag chinesisches Essen bestellt habe. Mit Chinakohl. Ich mag chinesisches Essen. Könnte ich jeden Tag essen. Aber heute war es das schlechteste chinesische Essen, was ich je weggeschmissen habe. Es tut mir leid, Chinakohl.